dr tomath roth

KD DR. MED. THOMAS ROTH

– Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und für Gesichtschirurgie (FMH).
– Ultraschall des Halses und der Schilddrüse (SSUM)

 
Dr. Thomas Roth erwarb 2003 das eidgenössische Arztdiplom und 2008 das Doktorat der Medizin an der Universität Bern. Während seiner Ausbildung absolvierte er zwischen 2004 und 2009 die Facharztausbildung für HNO am Inselspital Bern und am Universitätsspital Zürich. Im Jahr 2012 wurde er FMH-Facharzt für Hals-, Nasen- und Gesichtschirurgie.
 
Seit 2009 war er Oberarzt (the same word to change 3 linses below, signed with 1) am Inselspital Bern und von 2010 bis 2016 auch am Universitätsspital Zürich. Seit 2016 ist er zudem als klinischer Dozent an der Universität Zürich tätig.
 
Er war stellvertretender Leiter der Abteilung für Rhinologie, Otologie und Head and Neck.
 
Während seiner langjährigen Tätigkeit als Oberarzt (the same word to change 3 linses below, signed with 1) erwarb er ein vertieftes Wissen in allen Bereichen der HNO. Neben seiner Tätigkeit als Arzt in der Klinik widmete er sich mit Leidenschaft der wissenschaftlichen Forschung, was sich in zahlreichen Publikationen auf verschiedenen Gebieten seines Fachs zeigt. Sein besonderes Interesse galt den neurophysiologischen und molekularbiologischen Regulationsmechanismen des Gehör- und Schwindelorgans.

Zusätzlich zu den konsertiven Therapie und der allgemeinen HNO-Basischirurgie hat er eine aussergewöhnlich breite chirurgische Fertigkeit und Erfahrung erlangt:

  • Endoskopische Chirurgie der Nasennebenhöhlen und der Schädelbasis
  • Funktionelle, ästhetische und rekonstruktive Rhinoplastik
  • Mikrochirurgie der Ohren
  • Ästhetische und rekonstruktive Gesichtschirurgie
  • Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie
  • Onkologische Hals-Chirurgie mit Rekonstruktion durch Haut- und Muskellappen.

 
Im Jahr 2016 bis 2020 arbeitete er beim Centromedico im Tessin und trug nicht nur maßgeblich zur Organisation und Entwicklung der HNO bei, sondern baute auch die Abteilung Kopf-Hals- Chirurgie und ambulante Operationen auf.
 
Im Jahr 2020 beschloss er, sich selbstständig zu machen und gründete das Studio OTORINO Ticino.
 
In der Sprechstunde werden nicht nur Faktoren besprochen, die zur Krankheit beitragen, sondern auch Aspekte, die die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen fördern (Salutogenese).
 
Er spricht fliessend Italienisch, Deutsch, Schweizerdeutsch, Französisch, Englisch und Griechisch.
 
HNO-Ausbildung
2004 Allgemeinchirurgie am Bezirksspital Belp (BE)
2005 – 2009 Facharztausbildung HNO am Inselspital Bern und Universitätsspital Zürich (USZ)
2009 Oberarzt am Inselspital Bern
2010 – 2016 Oberarzt am Universitätsspital Zürich (USZ)
 
Examen und Qualifikationen
2003 Schweizerisches Staatsexamen an der Universität Bern
2008 Titel eines „Doctor medicinae“ (Dr. med.) an der Universität Bern
2009 Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (FMH)
2012 Facharzt für Kopf-Hals-Chirurgie (FMH)
2015 Fähigkeitsausweis in Sonographie des Halses und der Schilddrüse (SSUM)
2016 Klinischer Dozent (KD) an der Universität Zürich

Ausbildungskurse

  • Rhinoplasty and Plastic Facial Surgery
    ORL-Zentrum Hirslanden, Zürich: 7.-8. Juni 2012 (Cadaver Dissection)
  • Felsenbeinpräparations-Kurs
    Institut für Pathologie, Basel: 1.-2. September 2011 (Cadaver Dissection)
  • Endonasal Microsurgery of the Paranasal Sinuses and the Anterior Skull Base
    ORL-Zentrum Hirslanden, Zürich: 8.-9. Juni 2011(Cadaver Dissection)
  • Aesthetic and Reconstructive Rhinoplasty
    International Milan Masterclass, Milano: 27.-29. März 2011
  • Advanced Resident Temporal Bone Dissection Course
    Institut für Anatomie, Wien: 4.-6. Oktober 2010 (Cadaver Dissection)
  • Endoscopic Course for Paranasal Sinus and Skull Base Surgery (PSSB)
    Institut für Anatomie, Bern: 11.-13. September 2008 (Cadaver Dissection)
  • Ultraschall-Basiskurse I-III
    Sektion ORL der SGUM (2006, 2009, 2011)

Lehr- und Managementkurse

  • Leadership I des UniversitätsSpitals Zürich (FMH-anerkannt)
    Führungsseminar für Oberärzte: 5.9.11 bis 1.3.12
  • Führung II des UniversitätsSpitals Zürich (FMH-anerkannt)
    Führungsseminar für Leitende Ärzte: 19.8.13 bis 19.12.13
  • Moderation von Lern- und Arbeitsprozessen
    Didaktik-Kurs der Universität Zürich, 25.-26.9.2014
  • Début – Einstieg in die Lehre
    Didaktik-Kurs der Universität Zürich, 25.8.2014
  • Kognitive Aktivierung von Studierenden in interaktiv angelegten Lehrveranstaltungen
    Didaktik-Kurs der Universität Zürich, 5.-6.6.2014
  • SGUM: Didaktik- und Tutorenkurs
    HNO-Sonographie, Stadtspital Triemli, 22.-23.3.13
  • Workshop Fallmanagment im Bereich Neuro-Kopf, USZ
    Prozessoptimierung Austrittsmanagment und Notfälle: März 2013
  • Angebots-, Entwicklungs- und Finanzplanung USZ
    Medizinisches Leistungsportfolio auf Basis von klinischen Einschätzungen und statistischen Analysen: 2014

WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEIT

Lehrtätigkeit

Seit 2010 Dozent im Masterstudiengang an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich: verschiedene Praktika und Vorlesungen
Seit 2010 Prüfer an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich: OSCE (Objective Structured Clinical Examination) für das Staatsexamen
2011 Autor von Multiple Choice Prüfungen für das Staatsexamen in Humanmedizin (BAG)

Masterabschluss in Medizin (M Med)

Masterarbeit in Otoneurologie:

  1. Dysfunktion der Otolithen-Organe beim benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel eingereicht von cand. med. I. Bertels zur Erlangung des Titels M Med (2012)
  2. Funktion von Sakkulus und Utrikulus gemessen mit Vestibulär evozierten myogenen Potenzialen (VEMP) bei verschiedenen vestibulären Störungen vorgestellt von cand. med. A. Blöchlinger für den Titel M Med (2013)

PUBLIKATIONEN

Handbuch der klinischen Neurologie (Band 129, Kapitel 20)

Roth TN. Aging of the Auditory System Handb Clin Neurol. 2015;129:357-73  Download

Wissenschaftliche Publikationen

Huber AM, Veraguth D, Schmid S, Roth T, Eiber A. Straffe Stapesprothesenfixierung führt zu besseren funktionellen Ergebnissen bei Otoskleroseoperationen. Otol Neurotol 2008;29(7):893-9

Roth TN, Häusler R. Inside-out-Technik Cholesteatom-Chirurgie: eine retrospektive Langzeitanalyse von 604 operierten Ohren zwischen 1992 und 2006. Otol Neurotol 2009;30(1):59-63

Roth TN, Gengler C, Huber GF, Holzmann D. Outcome des Sinusmelanoms: Klinische Erfahrung und Literaturübersicht. Kopf-Hals 2010
Oct;32(10):1385-92

Roth TN, Friedrich H, Schmid P, Blumstein N, Bütikofer Y, Zbären P, Arnold A. Lokale und regionale Rezidivrate der oralen Zungenkarzinome pT1-2 N0-1 entsprechend der primären Therapie. Schweiz Med Forum 2010:10 (Suppl. 51)

Huber GF; Gengler C; Walter C; Roth TN; Huber A; Holzmann D. Adenokarzinom der Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen: Eine Übersichtsarbeit aus einer Institution von Diagnose, Histologie und Ergebnis. J Otolaryngol Head Neck Surg 2011 Feb;40(1):34-9

Roth TN, Hanebuth D, Probst R. Prävalenz der altersbedingten Schwerhörigkeit (ARHL) in Europa – Ein Überblick. Eur Arch Otorhinolaryngol 268(8):1101-7. Lehner R, Stoupis C, Roth T, Andreisek G, Tamborrini G. Rare causes of acute neck pain. Praxis 2011 Nov 2;100(22):1371-3

Roth TN, Ziglinas P, Haeusler R, Caversaccio MD. Cholesteatom-Chirurgie bei Kindern: Langzeitergebnisse der Inside-Out-Technik. Int J Pediatr

Otorhinolaryngol. 2013 May;77(5)

Roth TN,> Weber KP, Wettstein VG, Marks GB, Rosengren SM, Hegemann SC. Ethanolkonsum beeinträchtigt die Funktion des vestibulo-okularen Reflexes, gemessen by the video head impulse test and dynamic visual acuity. J Vestib Res. 2014 Jan 1;24(4):289-95

Rosengren SM, Weber KP, Hegemann SC, Roth TN. Die Wirkung von Alkohol auf zervikale und okulare vestibulär evozierte myogene Potentiale bei gesunden volunteers. Clin Neurophysiol. 2014 Aug;125(8):1700-8

Stanimirov Rossi O, Vital D, Soyka MB, Roth TN, Huber GF, Holzmann D. Multilocular sinonasal malignant melanoma: a poor prognostic subgroup? 

Eur Arch Otorhinolaryngol. 2015 Jan;272(1):123-9

Laske RD, Roth TN, Baráth K, Schuknecht B, Huber AM, Röösli C. The role of non-echoplanar diffusion-weighted magnetic resonance imaging in

Diagnose von primären Cholesteatomen und Cholesteatom-Rezidiven als Ergänzung zur klinischen Beurteilung. Ann Otol Rhinol Laryngol.

2018 Dec;127(12):919-925.